Unser neuer DOL 112 Temperatursensor ist eine kostengünstige und effiziente Option, die in den Standardmodellen PT100 und PT1000 erhältlich ist. Seine bemerkenswerte Stabilität bezeugt deutlich, wie sehr sich dol-sensors einer hochwertigen Qualität verschrieben hat. Der Sensor eignet sich insbesondere für raue Umgebungsbedingungen, in denen Haltbarkeit essentiell ist.
Sein Arbeitsbereich erstreckt sich über die beeindruckende Spanne von -40 °C bis +100 °C, was ihn zu einer vielseitigen Wahl für Temperaturkontrollen in Innen- und Außenbereichen macht.
Mit einer Einstufung in die Schutzklasse IP 68 bietet der Sensor eine überlegene Widerstandsfähigkeit gegenüber Staub und Wasser und kann mehr als 30 Minuten lang ununterbrochen bis zu einem Meter tief in Wasser eingetaucht werden.
Im Hinblick auf die Genauigkeit überzeugt der DOL 112 mit einer Präzision von ±0,5 °C. Der Sensor wird mit einem 4-adrigen Kabel von 1,4 Metern Länge und 5 mm Dicke geliefert.
PT100 und PT1000 stehen für einen Sensor des Widerstandsthermometertyps, der allgemein für die Temperaturmessung eingesetzt wird. Die Zahlen (100 und 1000) verweisen auf einen Widerstand von 100 bzw. 1000 Ohm bei 0° C.
PT100 und PT1000 sind aus Platin (Pt) gefertigt. Der Widerstand ist temperaturabhängig, weshalb sie immer dann zum Einsatz kommen können, wenn eine genaue Temperaturmessung erforderlich ist.
Der Hauptunterschied zwischen den Konfigurationen DOL 112 2-Draht, PT1000 3-Draht und PT1000 4-Draht liegt in der Art und Weise, wie die Drähte angeschlossen sind, was sich auf die Genauigkeit und die Kompensation des Widerstands der Verbindungsdrähte auswirkt.
Bei einem 2-Draht-Aufbau wird der Sensor über zwei Drähte an ein Messgerät angeschlossen, einen für Strom und einen für Spannung. Diese einfache Konfiguration kann aufgrund des zusätzlichen Widerstands der Drähte zu Ungenauigkeiten führen, insbesondere bei größeren Längen, da der Drahtwiderstand nicht kompensiert wird.
Die 3-Leiter-Konfiguration zielt darauf ab, den zusätzlichen Widerstand der Anschlussdrähte auszugleichen. Es verwendet drei Drähte: zwei Drähte für die Stromquelle und einen Draht für die Spannungsmessung. Durch die Messung des Spannungsabfalls an den Sensordrähten kann der Widerstand der Verbindungsdrähte geschätzt und vom gesamten gemessenen Widerstand abgezogen werden, was zu einer höheren Genauigkeit im Vergleich zum 2-Draht-Aufbau führt. Diese Konfiguration wird häufig verwendet, wenn ein mäßiges Maß an Genauigkeit erforderlich ist.
Die 4-Draht-Konfiguration bietet von den drei Optionen die höchste Genauigkeit. Es verwendet vier Drähte: zwei Drähte für die Stromquelle und zwei Drähte für die Spannungsmessung. Die beiden Aderpaare sind getrennt, wobei ein Paar den Strom und das andere Paar die Spannung führt. Dadurch wird der Einfluss des Drahtwiderstands vollständig eliminiert und sichergestellt, dass der gemessene Widerstand fast ausschließlich auf den PT1000-Sensor selbst zurückzuführen ist. Der 4-Leiter-Aufbau wird häufig bei präzisen Temperaturmessanwendungen verwendet, bei denen es auf die Genauigkeit ankommt.
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